Sturmtief
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 Unfertig: Lebenstal und Umgebung

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Tendai
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Tendai


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Anmeldedatum : 03.11.12

Charakter der Figur
Titel: Zornesglut
Rudel: Anhänger Bators
Rang: Leitwölfin

Unfertig: Lebenstal und Umgebung Empty
BeitragThema: Unfertig: Lebenstal und Umgebung   Unfertig: Lebenstal und Umgebung EmptyFr Jan 04, 2013 5:42 am

Landkarte

LANDKARTE FOLGT BALD!

Maßstab ca. 1:500
(Es sind nur die wichtigeren Orte extra eingezeichnet. Dinge wie kleine Quellen, Flüsse, Lichtungen, Baumstämme oder Hügel können im RPG dazuerfunden werden.)

Reviere

REVIERKARTE FOLGT BALD!

legende;

Rot: Revier der Anhänger Bators
Grün: Revier der Anhänger Daimons
Gelb: Revier der Anhänger Itachis
Weiß: Niemandsland
Schwarz: Menschendorf und Umgebung


Orte


Revier der Anhänger Bators


Gebirge

Im Hochgebirge herrscht ein kaltes, unwirtliches Klima. Hier weht oft ein rauer Wind, und ganz oben, in den Bergspitzen, liegt das ganze Jahr über Schnee und die Luft ist so dünn, dass das Atmen schwer fällt. Nur Verstoßene oder Einzelgänger leben hier, denn es gibt nur wenig Beute, viele Gefahren wie Steinschläge, Schluchten, die Kälte, Beutemangel oder Gebirgs-Raubtiere. Weiter unten im Gebirge gibt es reichlich Beute, Verstecke und Waldlandschaft, hauptsächlich Kiefernwälder. Das Rudel der Anhänger Bators lebt jedoch nicht direkt im Gebirge, sondern eher in den immer noch felsigen, hügeligen Ausläufern.

Alter Steinbruch

Der alte Steinbruch wurde vor langer Zeit von den Menschen bewirtschaftet. Damals brannte das Dorf, das beim Steinbruch errichtet worden war und sich um ihn kümmern sollte, nieder, und man gab den Steinbruch samt Dorf auf. Der Steinbruch ist eigentlich nur eine sehr große, felsige Mulde, die von Ginsterbüschen gesäumt ist. Sein Boden besteht aus Steinen, hauptsächlich lockeres Geröll, aber auch feste Granitplatten und Schieferplatten. In einer zufällig entstandenen Anordnung stehen große Hinkelsteine und runde Felsblocken dort wie Wächter. Die Wand des Steinbruchs, die nach Norden zeigt, ist steiler und höher als die anderen Wände, fast schon eine Schlucht. Oben auf ihr ist ein kleines Plateau, groß genug für ein kleines Wolfsrudel, wenn es sein abendliches Heulkonzert anstimmen will. Und groß genug für zwei Wölfe, die gemeinsam darauf liegen und sich sonnen wollen, denn es gibt im Steinbruch keinen Schatten, und dort ist es oft wärmer als im Wald, wo die Kiefern kühlenden Schatten spenden. Das verlassene Dorf im Wald neben dem Steinbruch ist inzwischen von Bäumen und Büschen fast zugewachsen, und man erkennt nur noch einige Querbalken, die mit dem Wald so verwachsen sind, als seien sie natürlichen Ursprungs.

Rudelplatz

Der Rudelplatz der Anhänger Bators ist etwas mehr im Tal gelegen, aber noch nicht am Rand des Reviers, um keine Übergriffe durch feindliche Wölfe zu riskieren: Dort, wo der Mondfluss einen plötzlichen Knick macht. Hier kann man das Ufer gar nicht richtig „Ufer“ nennen – zwei hohe Felswände erheben sich zu beiden Seiten des Flusses. An den Spitzen berühren sie sich fast, während sie unten am Fluss noch weit voneinander entfernt sind. Damals war der Mondfluss viel größer, deshalb hat er die Felswände so ausgehöhlt, dass das Ufer, über dem sie hängen, flach und weit ist. Man kann dort als Wolf bequem und ungefährlich zum Wasser gelangen und trinken, auch wenn das Ufer nahe am Fluss etwas schlammig ist. Unter der rechten Felswand befindet sich der Welpenbau: Ein vom Wasser geschaffenes Loch im Felsen, das einen halben Meter fast senkrecht in die Tiefe führt. Dann verbreitert sich der Gang, endet in einer geräumigen Höhle, in die sich bei Sturm oder Gefahr das ganze Rudel zurückziehen kann, auch wenn es eng wird. Der Boden ist immer mit Erde, Vogelfedern, dem weichen Unterfell einiger Wölfe und anderen weichen Materialien wie Moos oder trockenen Blättern gepolstert. Diese Höhle ist ursprünglich nur für die Welpen und ihre Mutter gedacht; nur bei Gefahr darf auch der Rest des Rudels hinein. Gewöhnlich schlafen die Rudelmitglieder draußen, im Schutz des Felsüberhangs. Die ranghöheren Mitglieder haben ein von Flechten und Efeuranken halb verdecktes Schlafnest, die anderen nicht.

Deepstorm River

Der Deepstorm River entspringt auf dem Sturmtief, einem Berg, der sich über dem Hochplateau, dem gemeinsamen Versammlungsort der drei Wolfsfamilien, erhebt und der dem Rudel einst seinen Namen gab. Auch dieser Fluss ist nach ihm benannt. Der Deepstorm River hat zwar seine Quelle auf dem Sturmtief, aber er fließt durch die Reviere aller Wolfsrudel, bis hinunter ins Tal, am Menschendorf vorbei ins Ungewisse. Als der größte und fischreichste Fluss des Lebenstales wird er von den Wölfen meist gemieden, da man hier fischende Zweibeiner und Bären antreffen kann. Nur oben an der Quelle, wo er entspringt – im Revier der Anhänger Bators – gibt es keine Zweibeiner, und die Anhänger Bators halten sich oft hier auf. Ungefähr auf der Höhe des Hochplateaus teilt sich der Fluss in zwei Teile: Der eine Flussarm fließt unter dem Namen Deepstorm River weiter ins Tal, der Andere machte eine Kurve ins Waagrechte und trägt den Namen Mondfluss.

Berg Sturmtief

Der Sturmtief ist ein eher kleiner Berg, nicht sehr steil, aber voller Felsbrocken, Heidekraut, Eidechsen und Krüppelkiefern. Die Wölfe begeben sich nicht oft auf ihn, obwohl sie ihm ihren Namen verdanken – was sollten sie auch dort machen? Das Einzige, für was der Sturmtief gut ist, ist die Wache. Wenn Daimon bei dem friedlichen Treffen der Rudel auf dem Hochplateau berichtet, dass die Menschen sich zur Jagd aufrüsten, wird ein Wolf des Bator-Rudels – da der Sturmtief auf dessen Revier steht – auf die Spitze des Berges geschickt, wo man eine noch bessere Aussicht hat als vom Hochplateau aus.

Hochplateau

Das Hochplateau liegt genau an der Grenze zu den Territorien von Bators und Itachis Anhängern. Es ist eigentlich wie ein großer Berg mit sehr breiter, sehr flacher Kuppe, so flach und glatt, als habe jemand die Spitze des Berges mit dem Messer abgeschnitten. Vom Hochplateau aus kann man das ganze Lebenstal überblicken, nur der Blick auf das Gebirge ist von dem Berg Sturmtief versperrt. Das Hochplateau ist von Bäumen und Ginsterbüschen gesäumt, und nach Süden geht es ziemlich steil nach unten. Ein Wolf, der einen falschen Schritt macht, könnte leicht einen Erdrutsch verursachen.

Revier der Anhänger Itachis


Wald

Das Revier der Anhänger Itachis umfasst den größten Teil des hauptsächlich Nadel- und Mischwaldes, der einst den Kern des Reviers des Urrudels ausmachte. Der Wald besteht vor allem aus Kiefern und Tannen und einigen wenigen Laubbäumen. In ihm leben die meisten Tiere, da er mehr Sicherheit und bessere Lebensbedingungen bietet als das ungeschützte, fast baumlose Flachland oder das unwirtliche Gebirge. Dieser Tatsache haben es die Anhänger Itachis auch zu verdanken, dass sie, obwohl ihr Revier kleiner ist als das der anderen beiden Rudel, immer genug Beute finden.

Rudelplatz

Da das Revier der Anhänger Itachis der Mittelpunkt des ehemaligen Sturmtief-Revieres umfasst, benutzen Itachis Befürworter auch den alten Rudelplatz. Er liegt in einer baumlosen Senke und ist ziemlich groß, groß genug, um allen drei Rudeln und auch noch den Einzelgängern Zuflucht zu bieten. Deshalb versammelt sich das kleine Itachi-Rudel meist immer in derselben Ecke dicht beieinander: Dort, wo früher die Welpenhöhle von Sturmtief war, die jetzt nur noch die Welpenhöhle der Anhänger Itachis ist. Eigentlich ist es ein Haufen großer, runder ockerfarbener Felsen, auf denen man sich tagsüber gut sonnen kann und unter denen die Welpenmütter des ehemaligen Rudels mit viel Mühe und Geduld ein großes Loch gebuddelt haben, so groß, dass drei erwachsene Wölfe auf einmal hineinpassen würden. Dennoch schläft das Rudel meistens draußen unter freiem Himmel. Die ranghöheren Mitglieder schlafen neben oder auf den Felsen, die die Wärme des Tages speichern und die, wenn man sich daran gewöhnt hat, nicht einmal so unbequem sind. Die rangniedrigeren Mitglieder müssen etwas abseits der Felsen im ungeschützten Gras schlafen oder am Rand der Senke, im Schutz der dichten, dornigen Büsche, die sie umgeben.

Graupelzwiese (Kleiner Weiher)

Die Graupelzwiese wird vom Rudel der Anhänger Itachis so genannt, weil es dort nur so von Mäusen wimmelt – von „Graupelzchen“. Es ist ein sehr angenehmer Ort, der perfekt dafür geeignet ist, sich an sonnigen Tagen nach einer erfolgreichen Großwildjagd dort auszuruhen oder sogar längere Zeit dort zu lagern: Es gibt viele Mäuse, an denen auch Welpen ihr Jagdgeschick üben können, und dank des kleinen Weihers, der ungefähr in der Mitte der Wiese liegt und der von einem Nebenarm des Mondflusses genähert wird, gibt es immer genug Wasser.

Revier der Anhänger Daimons

Flachland

Das Flachland ist genau so, wie es heißt: flach. Es gibt kaum Hügel oder Täler oder Felsen, und es gibt nur wenige, sehr lichte, vereinzelt stehende Wäldchen. Der einzige Schutz der hier lebenden Wölfe ist das hohe Gras, das für Menschen nicht zu betretende Moorland und das Wasser, das ihren Rudelplatz mitten im Schlangensee umgibt. Der größte Teil des Reviers der Anhänger Daimons gehört den Menschen: Äcker, Felder, Landstraßen oder Bauernland. Es wäre für einen unerfahrenen Wolf fast unmöglich, dieses Land zu durchqueren, ohne von den Menschen entdeckt zu werden. Aber die Anhänger Daimons sind nicht unerfahren. Sie kennen die besten Wege und Techniken, sich zu verstecken, und sie wissen genau, wann auf welchem Feld der Bauer ist und wann keine Menschen auf dem Feld sind. Sie kennen einige verlassene Schuppen, in denen sie notfalls Schutz suchen.

Rudelplatz

[justify]Der Rudelplatz der Anhänger Daimons ist wohl der sicherste Ort, den man sich vorstellen kann.


© Tendai/Phelas Duunan
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