Nikita - This is War.

Nikita

This is War.

Wölfin; weiblich

7 Monate

Jungwolf

Anhänger Bators.

Europäischer Wolf

Nikita ist eine grau braune Wölfin. Ihr Fell wird von seinem Kopf an immer heller. Am ihrem Schweif kann man schon fast einen zarten Übergang in Weiß sehen. Das Gesicht ist braun gefärbt und enthält Pigmente von schwarz, die sich aber so vermischen, dass man sie kaum sieht. Das Fell der Jungwölfin sieht auf den ersten Blick fein und weich aus, aber es ist eher lang, drahtig und fühlt sich nicht an wie das Fell einer normalen Wölfin in ihrem Alter. Die Augen von Nikita sind hellbraun, die aber zu der Pupille immer grüner und dunkler werden. Für ihr Alter wirkt sie sehr jung und klein, eher wie ein 4 Monate alter Welpe und nicht schon wie ein Jungwolf. Deswegen wirkt sie auch oft schwach und zierlich, was aber nicht ganz stimmt, denn es steckt viel Kraft in ihr. Man könnte sie nicht als dürr, mager, aber auch nicht als dick bezeichnen, eben normalgewichtig.

An ihrer Flanke bildet das Fell einen wirbelnden Sturm, der die Farben braun, grau, weiß und sogar schwaru beinhaltet. Es fällt sofort auf wenn man Nikita anschaut. Die Musterung geht in alle Richtungen und kleine Sprenkel in dunkel und in hell folgen darauf, sodass es wie eine Art Zeichnung von einem Unwetter aussieht. Allerdings sehen das alle nur als Zufall

um die 55 cm.

30 kg

Nikita’s Charakter ist ziemlich unbeschreiblich und kompliziert. Sie zieht sich oft zurück, weil sie Schlimmes durchlebt hat und mit keinem darüber sprechen möchte. Nach außen gibt sie sich oft tapfer und versucht das Beste aus allem zu machen, auch wenn ihr das nicht immer gelingt. Oft ist sie deprimiert und versteht die Welt nicht mehr. Durch die schlimmen Erlebnisse ist sie zwar noch äußerlich jung, aber ihre Seele ist mit jedem Tag gereift. Sie kann besser mit Sachen umgehen als andere in ihrem Alter, kann Dinge besser verstehen, die sie noch gar nicht kennen sollte. Freunde hat sie nicht gerade viele, da sie keinen Kontakt sucht oder auch nur Interesse zeigt. Seit ihrem schlimmen Erlebnis in ihrer Kindheit, in der sie sich ja noch zur Hälfte befindet, wirkt sie sehr misstrauisch, vertraut keinem mehr, lässt keinen an sich heran und kettet sich ab. Wie gesagt kompliziert… Die Wölfin hat kaum mehr Freude am Leben, trotzdem glaubt sie an bessere Zeiten, dass sich noch alles für sie ändert. Sie denkt auch nicht nur eine Sekunde daran, dass ihr jetziges Leben ihr Schicksal sei…

Die kleine Wölfin kann sich gut Sachen merken, ob sie unwichtig sind oder nicht. Kampfzüge oder sonstiges werden sofort abgespeichert, deswegen kann sie diese auch später anwenden. Oft glaubt sie, sie hätte ein sogenanntes fotografisches Gedächtnis, da sie sich Dinge sofort einprägen kann. Was sie allerdings gar nicht kann ist aufmerksam sein, sie versucht es immer wieder, aber sie bekommt es nicht hin. Zuhören bei einem spannendem Thema fällt ihr nicht schwer, aber wenn sie zum zehnten Mal immer das Gleiche hört, obwohl sie es schon nach dem ersten mal verstanden hat, dann kann sie einfach nicht mehr aufpassen. Mit ihrem kleinen Körper ist sie nicht nur flink, sondern auch wendig. Oft wirkt Nikita etwas abwesend, das liegt daran, dass sie ihre Gefühle sehr gut verstecken kann, keiner merkt ihr es an, wenn sie traurig oder verletzt ist, sie setzt eine Maske auf und schon merkt es keiner. Sie kann aber nicht gut jagen, was wohl an ihrer Ungeduldigkeit liegt. Meistens kann sie sich einfach nicht beim Jagen konzentrieren und vergisst sie Wichtigsten Grundregeln. Respekt…, ja das ist für sie ein schwieriges Thema. Als respektlos könnte man sie nicht bezeichnen, aber sie kann schon mal ganz schön frech werden, wenn sie meint derjenige hätte ihre Respekt nicht verdient. Dadurch macht sie sich unbeliebt und wirkt anders als sie wirklich ist.

Die kleine Wölfin liebt den Regen. Wie er auf ihr Fell prasselt und Pfützen bildet in denen man sich spiegeln kann. Oder wie er auf den Bode tropft, obwohl es nicht mehr regnet, sondern er von den Blättern der Bäume herunter tropft und die Tropfen somit viel größer wirken. Sonst mag Nikita fast nichts, außer ihrer übrig gebliebene Familie. Eine Abneigung hat sie gegen Menschen, sowie deren Müll, den sie machen. Außerdem kann sie Lügner, sowie Angeber nicht ausstehen, obwohl sie selber manchmal lügt, aber nur im Notfall.

Zwar will sie es nicht zugeben, aber sie hat Angst, jeder hat Angst. Nikita fürchtet sich davor nochmal verletzt zu werden und wieder in ein emotionales Loch zu fallen. Sie möchte nicht mehr die kleine Hilflose Wölfin sein. Außerdem hat sie tierische Angst vor den Menschen, da diese auch schon für den Tod ihrer Mutter verantwortlich sind.

Familie…, ja das ist Thema über das Nikita nicht gerne redet. Sie hatte nur ihre Mutter gekannt, da ihr Vater ein Streuner war, der weder sie noch ihre zwei Geschwister wollte. Damals hatte es ihr nie viel ausgemacht, denn sie hatte eine wunderbare Mutter, sowie zwei gesunde Schwestern. Doch eines Tages erkrankte ihre Schwester und starb kurz darauf, für alle war es ein Schock, den sie nie verarbeiten konnten. Kurze Zeit später, als ob das Schicksal Nikita wehtun wollte wurde ihre Mutter, als sie jagen ging von einem Menschen erschossen. Die kleine Wölfin war damals dabei, sie war ihr gefolgt und musste mit ansehen, wie sie ihre Mutter zuerst ermordeten, dann wie ein Stück Dreck behandelten und verschleppten. Sie war verletzt, wie heute noch. Ihr Bruder half ihr durch die schwere Zeit, aus der sie immer noch nicht draußen ist. In diesme Moment hasste sie ihren Vater, er hätte hier sein müssen und sie beschützen müssen, sie und ihren Bruder. Doch das war er nicht, denn er wusste ja nicht einmal wie sie aussah. Für sie war ihr Vater gestorben.

Die Vergangenheit…. Nikita wurde zusammen mit ihren beiden Geschwistern Torak Elias und Sera geboren. Ihre Mutter, eine Anhängerin Bators, war alleine, da ihr Vater, ein Streuner, nicht mehr mit ihnen zu tun haben wollte. Doch Nikitas Mutter Sophie schaffte es. Alles schien wie ein Film, es war perfekt, ihr Leben war perfekt. Sie hatte Familie und Freunde. Doch Sera erkrankte, sie hatte sich eine tödliche Krankheit eingefangen. Die beiden anderen Geschwister durften nicht zu ihr, weil diese Krankheit hoch ansteckend war. Als die kleine Wölfin an einem regnerischen Morgen die Nachricht über den Tod ihrer Schwester erfuhr brach für sie eine Welt zusammen. Ihr Leben schien sich in Bruchteile aufzulösen, sie fühlte nicht außer Schmerz. Ihre Familienmitglieder gingen unterschiedlich mit dem Ereignis um. Torak Elias ließ seine Wut an Beutetieren aus, er machte sich Vorwürfe, wurde immer aggressiver und konnte sich nicht mehr kontrollieren. Sophie, ihre Mutter, versuchte tapfer zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen. Sie wollte für ihre verbliebenen Kinder stark sein. Nikita zog sich zurück, weinte oft und versteckte sich vor der Wahrheit. Sie vermisste ihre Schwester so furchtbar, sie konnte nicht mehr mit ihr herum rennen und Torak Elias nerven, nein all das konnte sie nicht mehr. Von Allen leidete sie wohl am meisten. Sera war nicht nur ihre Schwester gewesen, sondern auch ihre Seelenverwandte und ihre beste Freundin. Eines Tages starb ihre Mutter, als diese einen Spaziergang machte. Menschen erschossen sie. Nikita musste alles mit ansehen, das Blut, die leblosen Augen und wie die Menschen sie behandelten. All dies ließ sie nicht mehr los. Sie war seelisch am Ende, konnte nicht mehr und wollte es auch nicht. Torak, oder wie sie ihn immer nannte Eli, von Elias, ging dieses Mal besser mit dem Tod um und kümmerte sich um seine Schwester. Noch heute kann die Wölfin nicht mit den ganzen Erlebnissen umgehen, aber sie versucht sich an dem normalen Rudelleben zu intigrieren.

Copyright der Bilder die ich für Nikita verwende von Dawnthieves von der Fotografin Ami B.

regeln gelesen;

bei inaktivität;

weitere charaktere;