{Mit unsicheren Schritten bricht die Wölfin aus dem Dickicht. Lautlos setzt sie ihre kleinen Pfoten auf. Ein kleiner Ast knackt unter ihrem Gewicht. Ihr Kopf ist gesenkt. Die gespitzten Ohren zucken aufmerksam in alle Richtungen und ihre Schnauze bebt. Ein Zittern geht durch ihre Flanken. Ihr dürrer Körper erbebt leicht. Die Rippen stechen immer noch leicht hervor. Das strubbelige, glanzlose Fell ist kurz und dicht. Sie wirkt zerbrechlich, wie sie da vorsichtig vorwärts pirscht. Sanft hebt sich ihr rot-braunes Fell vom grün des Busches hinter ihren Körper ab. Schwarze Muster durchziehen das braun und umrahmen sanft die noch geschlossenen Augen. Bis zum Nasenrücken ziehen sie sich, doch bevor sie die schwarze, feuchte Nase berühren, verlieren sie sich im Nichts. Das buschige Fell am Bauch ist heller und im gleichen Ton wie der untere Teil der buschigen Rute. Die dunkle Spitze streift etwas den feuchten Boden. Ihre Kehle und Brust ist ebenfalls sandfarben und verlaufen sich im dunklen Ton des anderen Fells. Viele Farben scheinen zusammen zu treffen. Die unterschiedlichsten Brauntöne vermischen sich zusammen, stellen leichte Muster da. Die Ohrenspitzen sind leicht schwarz. }
Inneres
Stärken:
ausgeeichnetes Gehör sehr guter Geruchsinn merkt Dinge, die andere nicht bemerken
Vorlieben:
Abendsonne Freunde Geborgenheit
Wünsche:
Geborgenheit einen Freund angenommen zu werden
Schwächen:
blind kaum fähig allein zu jagen zögert stark in Kämpfen
Abneigungen:
bemuttert zu werden Machos Hilflosigkeit
Ängste:
tiefe/große Gewässer allein zu sein sich nicht wehren zu können
{Mit welcher Einstellung trittst du einer Wölfin entgegen, einer Wölfin, die nichts sehen kann? Was denkst du von ihr? Sie müsse verbittert sein, oder besonders ängstlich? Vielleicht auch wütend? Auf sich selber, auf die Welt. Wenn du so denkst, wirst du etwas anderes gelehrt werden. Sie ist... anders. Etwas scheint sie zu umgeben. Sie strahlt eine solche Ruhe und Liebe aus, wie man sie selten findet. Fast nie kommt ein Wort der Klage über ihre Lippen. Fast scheint es, als hätte sie sich voll und ganz damit abgefunden, blind zu sein. Ihre Aufmerksamkeit und kindliche Freude machen sie zu einer netten Gesprächspartnerin. Offen für alles. Eine Trösterin. Eine gute Freundin. Das Lächeln auf ihren Lippen scheint nie zu verschwinden. Gutmütigkeit und Geduld zeichnen sie aus. Sie begreift schnell, denkt oft nach und macht sich viele Gedanken. Sie lacht mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen. Freundlich und zuvorkommend. Aber wenn man sie auf ihre Blindheit anspricht, oder meint, ihr wie blöd helfen zu müssen, weil sie blind ist, hat man schnell eine schnippische Antwort und eine wütende Wölfin. Das ist ihr wunder Punkt. Sie will nicht wie eine Behinderte behandelt werden. Sie will angenommen werden, so wie sie ist. Wenn sie Hilfe braucht, fragt sie. Wenn nicht, dann folgt sie vielleicht irgendwann. Sie ist selbstständiger, als manche meinen. Ihre Blindheit macht sie mit ihren Gehör wett. Über die Jahre lernte sie, auszukommen. Was sie nicht gut kann ist kein Geheimnis. Alleine in der Welt ist sie aufgeschmissen. Jagden ohne Hilfe oder einen Wolf, an dem sie sich orientieren kann enden im Chaos. Hin und wieder gelingt ihr vielleicht ein Glückstreffer, aber das auch höchstens mit einer Maus. Bei Hasen hört das schon auf. Generell sind Jagden so eine Sache. Von Kämpfen ganz zu schweigen. Natürlich versucht sie sich darin, aber allein schon die Vorstellung, sie könnte gerade bei Kämpfen ihren Gegner etwas zu stark verletzen lässt sie zögern. Aber es gibt auch positive Seiten. Ihr Gehör ist sehr viel besser ausgebildet als das anderer Wölfe. Im Laufe der Zeit lernte sie, Hindernisse zu hören und sich sicherer vorwärts zu bewegen. Aber auch ihr Geruchssinn ist weit aus besserer als das anderer Wölfe. Auch wenn das einzig damit zusammenhängt, dass sie einfach ihre Blindheit wett machen muss. Sie geht anders auf die Situationen zu, begegnet Wölfen anders. Sie merkt Sachen, den anderen verborgen sind. Ihre Abneigung beruht hauptsächlich auf überhebliche, arrogante oder ober-schlaue Wölfe. Aber auch auf Wölfe, die meinen, ihr immer helfen zu müssen. Die sie bemuttern, wie eine zurück gesetzte behandeln. Und was wohl mit ihrer Blindheit ist... Aber das Leben hat auch seine positiven Seiten. Die Wölfin liebt es, Abend oder Morgens in der Sonne zu liegen und die ersten oder letzten Sonnenstrahlen auf dem Fell zu spüren. Die klare Luft, erfrischende Gewässer. Den bekannten Geruch eines Freundes oder einer Freundin. All das sind Dinge, die sie erfreuen. Was meint ihr, wovor sich eine blinde Wölfin fürchten könnte? Auf jeden Fall nicht vor der Nacht oder der Dunkelheit. Es sind mehr die kleinen Dinge, die ihr Angst einjagen. Wenn sie Dingen gegenüber steht, die sie nicht identifizieren kann. Oder wenn sie alleine ist. Es gibt für sie nichts schlimmeres, als einsam und somit hilflos zu sein. Ohne Orientierung. Natürlich nicht, wenn sie weiß, wo die anderen sind. Aber auch tiefe, weite Gewässer jagen ihr einen Schauer über den Rücken. Das Ufer kann weit sein, wenn man in die falsche Richtung schwimmt und man kann leicht ermüden...}
{Janes Leben begann vor knapp einem Jahr in einen kleinen, lichten Waldstück mit einem hellen Blätterdach und einen schützenden Dickicht. An ihrer Seite lag damals ihr älterer Bruder Toboe und an der anderen ihre Mutter Chocheta. Namids Augen ruhten liebevoll auf ihren Körper. Das war der Anfang. Die ersten Sekunden. Und sie waren gut. Ihr Leben war beileibe kein atemberaubendes Abenteuer. Nichts Großes. Sie war keine Heldin und wurde auch keine. Ihr war keine große oder besondere Aufgabe zuteil und sie musste auch nicht viel Leid ertragen oder die Welt retten. Sie war, und ist, eine einfache Wölfin. Aber steckt nicht in jeden ein kleiner Held? Ihre Abenteuer waren tägliche Kleinigkeiten. Ein Ausflug, die erste Jagd. Prügeleien mit dem Bruder. All das, was in vielen Augen als normal erscheint. Irgendwie ist es das ja auch, normal. Aber für den einzelnen mag es ein kleines Abenteuer sein. Wie schon gesagt, ihr Leben verlief relativ normal. Es gab Hochs und Tiefs, mal wurde im Winter die Nahrung knapp, mal erkrankte der Bruder oder sie selber. Doch egal was geschah, sie war stets zuversichtlich. Der Satz "Es gibt immer einen Morgen nach jeder Nacht" prägte sie. Als sie dann ein halbes Jahr alt war, begann das eigentliche Chaos. Jäger kamen in den Wald. Eine Hetzjagd folgte der anderen. Die Beute wurde immer knapper. Manchmal wurden sie auseinander gerissen und fanden erst nach Tagen wieder zueinander. Aber dennoch schien das Glück stets mit ihnen zu sein. Und Janes positive Art wirkte auch auf die anderen. Das erschütterndste Erlebnis sollte aber erst folgen. Sie war vielleicht acht oder nein Monate alt, als sie eines Nachts durch einen Unfall mit ihrer Freundin Eowyn auf der Flucht vor den hartnäckigen Jägern von den Eltern getrennt wurden. Eowyn, die sich leicht verletzt hatte, fiel zurück. Jane klebte wie eine Klette an ihrer Seite und half ihr sowohl mit Worten als auch mit Taten, schneller voran zu gehen. Doch wie das Schicksal es wollte waren sie nicht schnell genug. Als ihre Eltern sie am darauffolgenden Abend fanden, lagen sie beide an einen Klippenvorsprung halb in einer Höhle. Kugelhagel hatte sie beide begrüßt und zur Klippe gejagt, wo sie schließlich beide hinunter gestürzt und auf dem Vorsprung gelandet waren. Jane war es, die der bewusstlosen Eowyn das Leben rettete. Mit letzter Kraft hatte sie die Freundin in die Minihöhle gezerrt, um sie vor dem Kugelhagel zu schützen, der von den wütenden Jägern folgte. Teile des Stein zerbarsten, als das Blei sie traf. Die Splitter bohrten sich tief in den Körper der zwei Jungwölfe - und auch in Janes Augen. Eowyn hatte eine Schussverletzung. Eine Kugel hatte ihren Körper gestreift und das Blut schien überall zu kleben. Anfangs schien es, als wäre sie schlimmer verletzt. Janes Augen bemerkte in dem Dämmerlicht der Höhle niemand. Und da sie beide ohne Bewusstsein waren, konnte es auch niemand sagen. Aber als die zwei mit vereinten Kräften raus gehoben wurden, erkannten sie den Ausmaß der Verletzung. Zuerst war noch die Hoffnung da, aber schon nach wenigen Tagen war jedem klar, dass Jane nie wieder sehen werden würde. Als Jane wieder bei Bewusstsein war, reagierte sie überraschend. Die anfängliche Panik schlug rasch in Gefasstheit um. Niemand hatte von der jungen Wölfin ein solches Handeln erwartet. Die Trauer und Angst in Eifer ertrinkend richtete sie sich auf und erklärte ruhig, dass es ok war. Sie wolle lernen... Ab diesen Zeitpunkt war nichts mehr so wie es einmal war. Eowyn wich nicht von Janes Seite. Unaufdringlich unterstützte sie ihre Freundin wo auch immer sie konnte. Schon bald lernte Jane, damit klar zu kommen. Sie schärfte ihr Gehör und war fest entschlossen, allen zu zeigen, dass sie immer noch die Alte war. Das sie das nicht mehr war, wollte sie nicht wahrhaben. Ihr Leben ging weiter. Über viele Täler, aber noch mehr Berge. Und dann... kam sie hier an. Alleine. Durch einen Sturm von den anderen getrennt. }
She was always like a feather, in the air. I never knew if she was flying or falling. She was always like a feather, in my life. Because of her, I looks things that last: I have a chain -where's your arm? A promise can be broken, I won't hunt you anymore. no, no, no. But I really hope she's made it. That someone took her home. She was lost but wasn't missing. She would always walk alone. She was always like a feather, in the air. I never knew if she was flying or falling. She was always like a feather, in my life. I hope she flies ..
name;
Jane
Es waren die ersten Worte, die ich damals zu hören bekam. Nayeli, Jane. Der erste Teil im doppelten Sinn. Sie liebte mich wirklich. Aber ist war, als ob mein Name ihre Liebe verdeutlichte. Wenn man meinen Namen ins Deutsche übersetzen wolle, käme genau das raus, Ich liebe dich. Oder wenigstens beim ersten Part.
titel;
Like a feather
"...in the air. I never knew if she was flying or falling.", waren mal die Worte einer sehr guten Freundin.
geschlecht;
Weiblich (Wölfin)
Natürlich bin ich weiblich. Das sieht man doch schon allein am Namen. Jane, oder wenigstens Nayeli, so heißt doch kein Rüde. Aber auch mein gesamter Körperbau und Statur weist darauf hin.
alter;
1 Jahr und 1 Monat
rang;
Jungwolf
Ich bin aus dem Welpenalter schon lange raus. Aber dennoch noch kein normales Mitglied. Dazu reicht mein Alter wiederum auch nicht aus.
rudel;
Anhänger Daimons
Ja, einer der Daimons war es, der mich damals fand und rettete. Er brachte mich zu seinem Rudel und stärkte mich. Dann stellte er mich vor die Wahl: bleiben, oder gehen - und ich entschied mich zum Bleiben. Ich habe es nie bereut.
rasse;
Mischling aus Europäischer Wolf und Timberwolf
Meine Mom... sie war ein Timber. Etwas kleiner als Papa, zierlich gebaut und mit warmen Augen. Papa überragte sie mit wenigen Zentimetern. Unter seinen dichten Fell spielten die stählernen Muskeln. Sein geduldiger Blick lag oft liebend auf Mama. Er war ihr Beschützer, und auch meiner.
Aussehen
How can you see into my eyes like open doors? Leading you down into my core. Where I've become so numb; Without a soul. My spirit's sleeping somewhere cold; Until you find it there and lead it back home Wake me up inside. Wake me up inside. Call my name and save me from the dark. Bid my blood to run; Before I come undone. Save me from the nothing I've become! Now that I know what I'm without You can't just leave me. Breathe into me and make me real
aussehen;
Mit unsicheren Schritten bricht die Wölfin aus dem Dickicht. Lautlos setzt sie ihre kleinen Pfoten auf. Ein kleiner Ast knackt unter ihrem Gewicht. Ihr Kopf ist gesenkt. Die gespitzten Ohren zucken aufmerksam in alle Richtungen und ihre Schnauze bebt. Ein Zittern geht durch ihre Flanken. Ihr dürrer Körper erbebt leicht. Die Rippen stechen immer noch leicht hervor. Das strubbelige, glanzlose Fell ist kurz und dicht. Sie wirkt zerbrechlich, wie sie da vorsichtig vorwärts pirscht. Sanft hebt sich ihr rot-braunes Fell vom grün des Busches hinter ihren Körper ab. Schwarze Muster durchziehen das braun und umrahmen sanft die noch geschlossenen Augen. Bis zum Nasenrücken ziehen sie sich, doch bevor sie die schwarze, feuchte Nase berühren, verlieren sie sich im Nichts. Das buschige Fell am Bauch ist heller und im gleichen Ton wie der untere Teil der buschigen Rute. Die dunkle Spitze streift etwas den feuchten Boden. Ihre Kehle und Brust ist ebenfalls sandfarben und verlaufen sich im dunklen Ton des anderen Fells. Viele Farben scheinen zusammen zu treffen. Die unterschiedlichsten Brauntöne vermischen sich zusammen, stellen leichte Muster da. Die Ohrenspitzen sind leicht schwarz.
besonderheiten;
... Dann hebt sie den Kopf und schlägt die Augen auf. Leblos schauen sie der Welt entgegen. Ein grauer Nebel liegt darüber, die Farben sind unerkennbar. Kein Licht ist mehr in ihnen zu sehen. Keine Regung. Sie sind zerstört. Ihr Augenlicht gibt es nicht mehr.
größe;
Ohne zu halten tapst sie weiter, genau auf einen wenige Zentimeter über den Boden liegenden Ast zu. Wenig später davor verharrt sie für einen Moment still, dann duckt sie sich etwas. Ihr Rücken berührt noch nicht einmal das Holz, während sie nur leicht geduckt darunter hindurch schleicht. Sie ist klein. Aber nicht zu klein.
gewicht;
Kaum ein Ast knackt unter ihren Pfoten. Ihr Gewicht verdankt sie aber auch den vielen Wochen alleine...
Charakter
Ein Falter fliegt durch die Dunkelheit, allein im Raum der Unendlichkeit; ein niemand im Schatten der Nacht. Gefangen in der Finsternis, die ihn noch nie entkommen ließ in die Ewigkeit des Lichts. Er sucht das Glück, Vollkommenheit, Liebe und Geborgenheit; Dort im Reich der Phantasie. Ein Lichtschein, der die Nacht erhellt. Das Dunkel bricht, das ihn so quält. Und alle, alle Schatten von ihm reißt. Da sieht er fern des Lichtes Schein, sein warmer Glanz dringt in ihn ein und sofort fliegt er darauf zu. Sein Ziel, es wirkt zum greifen nah. Die Kraft des Lichts ist wunderbar. Er spürt, das Dunkel ist verbannt. Die Flamme zieht ihn magisch an. Sie läßt ihn nicht aus ihrem Bann. Er fliegt hinein. Im Rausch der Sinne fühlt er nicht, das ihn der Schein des Lichts zerbricht. Er lächelt und verbrennt.
charakter;
Mit welcher Einstellung trittst du einer Wölfin entgegen, einer Wölfin, die nichts sehen kann? Was denkst du von ihr? Sie müsse verbittert sein, oder besonders ängstlich? Vielleicht auch wütend? Auf sich selber, auf die Welt. Wenn du so denkst, wirst du etwas anderes gelehrt werden. Sie ist... anders. Etwas scheint sie zu umgeben. Sie strahlt eine solche Ruhe und Liebe aus, wie man sie selten findet. Fast nie kommt ein Wort der Klage über ihre Lippen. Fast scheint es, als hätte sie sich voll und ganz damit abgefunden, blind zu sein. Ihre Aufmerksamkeit und kindliche Freude machen sie zu einer netten Gesprächspartnerin. Offen für alles. Eine Trösterin. Eine gute Freundin. Das Lächeln auf ihren Lippen scheint nie zu verschwinden. Gutmütigkeit und Geduld zeichnen sie aus. Sie begreift schnell, denkt oft nach und macht sich viele Gedanken. Sie lacht mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen. Freundlich und zuvorkommend. Aber wenn man sie auf ihre Blindheit anspricht, oder meint, ihr wie blöd helfen zu müssen, weil sie blind ist, hat man schnell eine schnippische Antwort und eine wütende Wölfin. Das ist ihr wunder Punkt. Sie will nicht wie eine Behinderte behandelt werden. Sie will angenommen werden, so wie sie ist. Wenn sie Hilfe braucht, fragt sie. Wenn nicht, dann folgt sie vielleicht irgendwann. Sie ist selbstständiger, als manche meinen. Ihre Blindheit macht sie mit ihren Gehör wett. Über die Jahre lernte sie, auszukommen.
stärken&schwächen;
Was sie nicht gut kann ist kein Geheimnis. Alleine in der Welt ist sie aufgeschmissen. Jagden ohne Hilfe oder einen Wolf, an dem sie sich orientieren kann enden im Chaos. Hin und wieder gelingt ihr vielleicht ein Glückstreffer, aber das auch höchstens mit einer Maus. Bei Hasen hört das schon auf. Generell sind Jagden so eine Sache. Von Kämpfen ganz zu schweigen. Natürlich versucht sie sich darin, aber allein schon die Vorstellung, sie könnte gerade bei Kämpfen ihren Gegner etwas zu stark verletzen lässt sie zögern. Aber es gibt auch positive Seiten. Ihr Gehör ist sehr viel besser ausgebildet als das anderer Wölfe. Im Laufe der Zeit lernte sie, Hindernisse zu hören und sich sicherer vorwärts zu bewegen. Aber auch ihr Geruchssinn ist weit aus besserer als das anderer Wölfe. Auch wenn das einzig damit zusammenhängt, dass sie einfach ihre Blindheit wett machen muss. Sie geht anders auf die Situationen zu, begegnet Wölfen anders. Sie merkt Sachen, den anderen verborgen sind.
vorlieben&abneigungen;
Ihre Abneigung beruht hauptsächlich auf überhebliche, arrogante oder ober-schlaue Wölfe. Aber auch auf Wölfe, die meinen, ihr immer helfen zu müssen. Die sie bemuttern, wie eine zurück gesetzte behandeln. Und was wohl mit ihrer Blindheit ist... Aber das Leben hat auch seine positiven Seiten. Die Wölfin liebt es, Abend oder Morgens in der Sonne zu liegen und die ersten oder letzten Sonnenstrahlen auf dem Fell zu spüren. Die klare Luft, erfrischende Gewässer. Den bekannten Geruch eines Freundes oder einer Freundin. All das sind Dinge, die sie erfreuen.
ängste;
Was meint ihr, wovor sich eine blinde Wölfin fürchten könnte? Auf jeden Fall nicht vor der Nacht oder der Dunkelheit. Es sind mehr die kleinen Dinge, die ihr Angst einjagen. Wenn sie Dingen gegenüber steht, die sie nicht identifizieren kann. Oder wenn sie alleine ist. Es gibt für sie nichts schlimmeres, als einsam und somit hilflos zu sein. Ohne Orientierung. Natürlich nicht, wenn sie weiß, wo die anderen sind. Aber auch tiefe, weite Gewässer jagen ihr einen Schauer über den Rücken. Das Ufer kann weit sein, wenn man in die falsche Richtung schwimmt und man kann leicht ermüden...
Vergangenheit
Das Zelt: so voll. Sein Herz: so schwer. Alles schon gesehen. Sie wollen noch mehr. „Trau dich! Komm schon! Spring jetzt! Lass los! Wieso denn nicht? Was soll das bloß?" -Zuschauer fassungslos. Seiltänzer tanz für uns! Schneller, wilder, immer weiter. Mach es! Tu es! Jetzt und hier auf der Todesleiter. Seiltänzer tanz für uns! Sing uns ein Lied! Mach es, tu es, jetzt und hier. Wie schön dass es dich gibt. Lachfalten im Gesicht als ihm das Seil entwischt. Freier Fall. Schöner Knall. Im hellen Rampenlicht. Der Clown blutverschmiert. Publikum applaudiert. Restlos fasziniert. So schön amüsiert. Seiltänzer tanz für uns! Schneller, wilder, immer weiter. Mach es, tu es, jetzt und hier auf der Todesleiter. Seiltänzer tanz für uns sing uns ein Lied mach es tu es jetzt und hier wie schön dass es dich gibt. Dein Schicksal in meiner Hand ich wähle mir mein Programm. "Wie denn jetzt? War es das schon? Ich will mehr sonst schalt ich um." (Wohin sinken wir)
familie&freunde;
Ihre Familie bestand damals aus einer jungen, aber höchst liebenswürdigen Mutter mit den Namen Chocheta, einen starken, gutmütigen Beschützer als Vater, genannt Namid, und einen älteren, höchst unternehmungsfreudigen Toboe, ihren Bruder. Ihre Freunde waren sehr wechselhaft. Früher war Toboe ihr bester Freund, und bald schon gesellte sich zu dem Duo eine andere Wölfin, genannt Eowyn. Sie war einfühlsam und stand Jane standhaft zur Seite.
vergangenheit;
Janes Leben begann vor knapp einem Jahr in einen kleinen, lichten Waldstück mit einem hellen Blätterdach und einen schützenden Dickicht. An ihrer Seite lag damals ihr älterer Bruder Toboe und an der anderen ihre Mutter Chocheta. Namids Augen ruhten liebevoll auf ihren Körper. Das war der Anfang. Die ersten Sekunden. Und sie waren gut. Ihr Leben war beileibe kein atemberaubendes Abenteuer. Nichts Großes. Sie war keine Heldin und wurde auch keine. Ihr war keine große oder besondere Aufgabe zuteil und sie musste auch nicht viel Leid ertragen oder die Welt retten. Sie war, und ist, eine einfache Wölfin. Aber steckt nicht in jeden ein kleiner Held? Ihre Abenteuer waren tägliche Kleinigkeiten. Ein Ausflug, die erste Jagd. Prügeleien mit dem Bruder. All das, was in vielen Augen als normal erscheint. Irgendwie ist es das ja auch, normal. Aber für den einzelnen mag es ein kleines Abenteuer sein. Wie schon gesagt, ihr Leben verlief relativ normal. Es gab Hochs und Tiefs, mal wurde im Winter die Nahrung knapp, mal erkrankte der Bruder oder sie selber. Doch egal was geschah, sie war stets zuversichtlich. Der Satz "Es gibt immer einen Morgen nach jeder Nacht" prägte sie. Als sie dann ein halbes Jahr alt war, begann das eigentliche Chaos. Jäger kamen in den Wald. Eine Hetzjagd folgte der anderen. Die Beute wurde immer knapper. Manchmal wurden sie auseinander gerissen und fanden erst nach Tagen wieder zueinander. Aber dennoch schien das Glück stets mit ihnen zu sein. Und Janes positive Art wirkte auch auf die anderen. Das erschütterndste Erlebnis sollte aber erst folgen. Sie war vielleicht acht oder nein Monate alt, als sie eines Nachts durch einen Unfall mit ihrer Freundin Eowyn auf der Flucht vor den hartnäckigen Jägern von den Eltern getrennt wurden. Eowyn, die sich leicht verletzt hatte, fiel zurück. Jane klebte wie eine Klette an ihrer Seite und half ihr sowohl mit Worten als auch mit Taten, schneller voran zu gehen. Doch wie das Schicksal es wollte waren sie nicht schnell genug. Als ihre Eltern sie am darauffolgenden Abend fanden, lagen sie beide an einen Klippenvorsprung halb in einer Höhle. Kugelhagel hatte sie beide begrüßt und zur Klippe gejagt, wo sie schließlich beide hinunter gestürzt und auf dem Vorsprung gelandet waren. Jane war es, die der bewusstlosen Eowyn das Leben rettete. Mit letzter Kraft hatte sie die Freundin in die Minihöhle gezerrt, um sie vor dem Kugelhagel zu schützen, der von den wütenden Jägern folgte. Teile des Stein zerbarsten, als das Blei sie traf. Die Splitter bohrten sich tief in den Körper der zwei Jungwölfe - und auch in Janes Augen. Eowyn hatte eine Schussverletzung. Eine Kugel hatte ihren Körper gestreift und das Blut schien überall zu kleben. Anfangs schien es, als wäre sie schlimmer verletzt. Janes Augen bemerkte in dem Dämmerlicht der Höhle niemand. Und da sie beide ohne Bewusstsein waren, konnte es auch niemand sagen. Aber als die zwei mit vereinten Kräften raus gehoben wurden, erkannten sie den Ausmaß der Verletzung. Zuerst war noch die Hoffnung da, aber schon nach wenigen Tagen war jedem klar, dass Jane nie wieder sehen werden würde. Als Jane wieder bei Bewusstsein war, reagierte sie überraschend. Die anfängliche Panik schlug rasch in Gefasstheit um. Niemand hatte von der jungen Wölfin ein solches Handeln erwartet. Die Trauer und Angst in Eifer ertrinkend richtete sie sich auf und erklärte ruhig, dass es ok war. Sie wolle lernen... Ab diesen Zeitpunkt war nichts mehr so wie es einmal war. Eowyn wich nicht von Janes Seite. Unaufdringlich unterstützte sie ihre Freundin wo auch immer sie konnte. Schon bald lernte Jane, damit klar zu kommen. Sie schärfte ihr Gehör und war fest entschlossen, allen zu zeigen, dass sie immer noch die Alte war. Das sie das nicht mehr war, wollte sie nicht wahrhaben. Ihr Leben ging weiter. Über viele Täler, aber noch mehr Berge. Und dann... kam sie hier an. Alleine. Durch einen Sturm von den anderen getrennt.
Außerhalb des Rollenspiels
Warum sind wir hier? Sind wir hier um Egoist zu sein, Bis der Neid eskaliert. Nein dafür sind wir nicht hier. Ich frag mich, ist es wahr: Sind wir hier um uns abzuknalln. Um uns mit Blut zu beschmiern - Nein dafür sind wir nicht hier - In Zeiten wie diesen, Ist es Zeit neu anzufangen. Denn aus Zeiten wie diesen, Gibt es keinen Notausgang. Wir haben längst schon bewiesen, dass wir die Kraft haben Mauern zu Fall zu bring´. Lasst es uns beschließen. In Zeiten wie diesen... Warum sind wir hier? Sind wir hier um Nazi zu sein. Um nicht aus Fehlern zu lernen? - Nein dafür sind wir nicht hier. Es ist mir nicht klar. Sind wir hier um zu zerstören? Dich, mich und den rest der Welt - Nein dafür sind wie nicht hier. Sind wir hier um unsre Seelen gegen Geld zu tauschen und um Gott zu spieln? Wir erschießen uns für schwarzes Gold. Sind Kamikazeflieger, sind wir dafür hier? -Nein dafür sind wir nicht hier. Nein dafür sind wir nicht hier. Nein dafür sind wir nicht hier - Wir sind hier um Mensch zu sein Denn In Zeiten wie diesen ist es Zeit neu anzufangen. Denn aus Zeiten wie diesen Gibt es keinen Notausgang. In Zeiten wie diesen halten wir an uns fest. In Zeiten wie diesen stirbt die Hoffnung zuletzt, dass auch Zeiten wie diese irgendwann zu Ende sind. In Zeiten wie diesen Gibt es keinen Notausgang. In Zeiten wie diesen fängt alles bei mir an
bildquelle;
Dawnthieves, Kathie
regeln gelesen;
Regeln? Nicht schon wieder. Die sind doch ätzend.
bei inaktivität;
Ich würde es bevorzugen, wenn sie dann verschwinden würde, bzw. sterben solle. Vielleicht könnte sie ja Klippen hinunter stürzen und zerschellen oder so ^^
Zuletzt von Jane am Mo März 11, 2013 3:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jane
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Charakter der Figur Titel: Like a feather in the air... Rudel: Diamonds Rang: Jungwolf
Thema: Re: Jane - like a feather in the air Mo März 11, 2013 1:09 am
fertig Oder glaube ich jedenfalls. Kritik wirds wohl viel geben...
Déspina
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Charakter der Figur Titel: Princess gone Wrong Rudel: Daimon Rang: Anführerin /Alpha
Thema: Re: Jane - like a feather in the air Mo März 11, 2013 1:36 am
Also dann fange ich mal von oben an ^^ auf jeden Fall noch mal die Rechtschreibung checken, sind ein paar drinnen. vom Charakter her hatte ich was anders erwartet aber bin begeistert wie du sie umgesetzt hast, da ich mich mit bilden Wölfen nicht auskenne wird es sicher interessant ^^ Ich finde die Geschichte toll und kann nur sagen das mich die Rechtschreibfehler stören.
Wenn das behoben ist hast du mein
Jane
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Charakter der Figur Titel: Like a feather in the air... Rudel: Diamonds Rang: Jungwolf
Thema: Re: Jane - like a feather in the air Mo März 11, 2013 3:20 am
danke sehr
ich glaube, die Rechtschreibfehler sollten jetzt behoben sein... jedenfalls hoffe ich es ^^
Fáldir Moderator
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Charakter der Figur Titel: Lightchatcher Rudel: Anhänger Itachis Rang: Gewöhnliches Mitglied
Thema: Re: Jane - like a feather in the air So März 17, 2013 5:21 am
der Charakter ist nett, und mal was anderes ^^ Auch die Weise, wie du sie beschreibst ist auch interessant Nur eine kleine Frage: Ist es beabsichtigt, dass ab Charakter der Lyric fehlt? Wenn ja hast du mein
Namid Admin
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Charakter der Figur Titel: Das Leben kennt keine Gande Rudel: folgt den Bators Rang: Betha
Thema: Re: Jane - like a feather in the air So März 17, 2013 5:25 am
eigentlich nicht. Ich hab nur halt noch keine weiteren gefunden...
EDIT: so besser? ^^ Der letzte passt jetzt nicht wirklich, aber dann steht wenigstens was da.