Die Anhänger Bators, deren Revier das Gebirge und der obere Wald ist, vertreten strikt die Ansichten ihres ehemaligen Leitwolfs. Da die drei Rudel ehemals eines waren und sich dann, je nachdem, welche Meinung jeder Wolf vertrat, gespalten haben, sind die meisten Mitglieder dieses Rudels auch im Charakter ihrem Vorbild sehr ähnlich: Sie sind unvorhersehbar, unberechenbar und werden schnell wütend. Außerdem besitzen sie einen scheinbar grenzenlosen Mut und das ist auch der Grund, weshalb sie felsenfest entschlossen sind, den Menschen die Stirn zu bieten. In ihnen schlägt ein rebellisches Herz, deshalb gibt es in diesem Rudel öfter Rangstreitigkeiten als in den anderen, harmonischeren Rudeln. Natürlich gibt es auch andere Charakter: Viele Wölfe (die, die jünger als 3 Jahre alt sind), waren noch gar nicht geboren, als die Rudel sich spalteten, und wurden in dieses Rudel hineingeboren, ohne wählen zu können.
anhänger daimons;
Das Revier der Anhänger Daimons erstreckt sich über das fast baumlose Flachland in der Nähe der Menschen, den unteren Teil des Waldes und das Moor, das an das Niemandsland grenzt. Wie auch ihr ehemaliger Anführer sind die meisten Mitglieder dieses Rudels friedfertig, offen für Neues und sind der Ansicht, dass es durchaus möglich wäre, mit den Menschen einen Waffenstillstand oder sogar eine Zusammenarbeit zu erlangen, wenn nur Bators Befürworter aufhören würden, das Vieh der Menschen zu töten – bei Bators Anhängern ist das ein Hobby. Natürlich gibt es auch Charakterausnahmen, denn, wie schon vorhin erwähnt, viele Wölfe wurden erst nach der Spaltung geboren oder ins Rudel aufgenommen, und einige Wölfe sind auch einfach nur deshalb zu einem der Rudel gegangen, weil sich der Rest ihrer Familie dort aufhielt. Eine weitere Fähigkeit, die die Anhänger Daimons auszeichnet, ist das Schwimmen: Da sie näher bei den Menschen leben als die anderen beiden Rudel, mussten sie sich einen besonders sicheren Ort suchen. Ihr Rudelplatz befindet sich auf einer Insel im Schlangensee.
anhänger itachis;
[justify]Nachdem sich die Anhänger Bators und Daimons das Revier aufgeteilt hatten, fiel den Anhängern Itachis das zu, was noch übrig war: Der mittlere Wald und ein kleiner Teil der Hochebene. Deshalb ist das Revier der Itachi-Vertreter kleiner als das der anderen Rudel. Die Anhänger Itachis ähneln im Charakter ebenfalls sehr ihrer ersten Anführerin: Sie sind schüchtern und leicht zu erschrecken, aber auch klug und gerissen. Der Grund, warum sie das kleinste Revier bekommen haben, liegt nicht in ihrer Friedlichkeit oder in ihrer Genügsamkeit, sondern ganz einfach darin, dass die Anhänger Itachis keine Revierkämpfe riskieren wollten. Eigentlich sind die Anhänger Bators und die Anhänger Daimons die Hauptfeinde, da sich die Anhänger Itachis mit ihrem geringen Mut (oder ihrer Klugheit, denn sie wissen gut, dass es nicht möglich ist, die Menschen zu bekämpfen – genauso wenig, wie man eine Partnerschaft mit ihnen eingehen kann) nicht allzu sehr in den Vordergrund rücken wollen.
Einzelgänger;
Die Einzelgänger leben hauptsächlich im Niemandsland oder in den umliegenden Revieren, die von den drei Rudeln noch gar nicht erforscht wurden. Einige Einzelgänger kommen von weit her, einige wurden aus irgendeinem Grund von den Rudeln ausgestoßen, und manche sind seit ihrer Geburt Einzelgänger ohne Rudel. Sie haben es mit den Menschen am schwersten, da sie keine Späher haben, die sie warnen, wenn sich die Zweibeiner wieder einmal auf Wolfsjagd begeben. Wenn ein Einzelgänger in das Revier eines Rudels eindringt, wird er entweder verjagt oder, wenn er sich nicht einschüchtern lässt, wird gekämpft bis aufs Blut. Wenn ein Einzelgänger sich dem Rudel anschließen will, wird er meistens aufgenommen, muss aber eine Art „Probezeit“ als Omega ablegen, um zu beweisen, dass er unterwürfig und kooperativ genug ist, um zu dem Überleben des Rudels beitragen zu können und keine Schwierigkeiten zu machen.
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